#1 SKIP PLASTICS!

Weniger, aber besser kaufen.

Was brauchst du wirklich? Check das Etikett: Vermeide so gut es geht synthetische Textilien aus Polyester, Acryl und Nylon. Frag’ nach Mikro Plastik freien Alternativen. Du entscheidest mit deinem Kauf, über den Zustand der Meere.

#2 STAY COOL!

Wasch kälter.

Es ist ein Glaubenssatz, der von einer Generation zur nächsten weitergeben wird: Wasch Buntwäsche bei 40°C, Bettwäsche bei 60°C. In den meisten Fällen sind 30°C völlig ausreichend. Wasser in Kombination mit Hitze beeinträchtigt das Garn. Je kälter, desto besser.

#3 GOSH DON'T WASH!

Wasch weniger.

Zu oft Waschen wir unnötig. Das ist nicht nur schlecht für den Wasser- und Energieverbrauch, sondern auch für die Ozeane. Lüfte deine Kleidung und wasch Flecken mit der Hand aus.

#4 NO SPIN!

Reduziere die Schleuderzahl.

Während des Schleudergangs kommt es zu erheblicher Reibung. Synthetische Textilien trocknen im Handumdrehen. Nicht schleudern, oder zumindest die Anzahl der Umdrehungen reduzieren.

#5 NO SHOES!

Wasch keine harten Gegenstände mit deiner Wäsche.

Reibung verursacht Mikrofaserbruch. Alle harten Gegenstände, die du mit deiner Kleidung wäschst, führen zu signifikant höherem Faseraustrag. Vermeide Schuhe, Schienbeinschoner, etc. Auch die Nutzung von Waschbällen oder Waschnüssen – wenn auch mit guter Absicht genutzt – führen letztlich zu mehr Verschmutzung durch Mikroplastik.

#6 SOFT TO SOFT!

Trenne Textilien mit harter und weicher Oberfläche.

Inhaltlich verwandt mit der vorherigen Regel: Wenn Du Textilien mit harter Oberfläche, wie z.B. Jeans von denen mit einer weichen Oberfläche, z.B. . Fleece-Kleidung trennst, reduzierst du signifikant die Verschmutzung der Umwelt durch Mikroplastik.

#7 BOYS DON'T DRY!

Benutze keinen Wäschetrockner.

Durch die Nutzung eines Wäschetrockners brechen noch mehr Fasern von deiner Kleidung ab. Du kannst deine Wäsche genauso gut an der Luft trocknen. So laufen sie nicht ein und du verursachst nicht noch mehr Umweltschäden durch Mikroplastik.

#8 BE QUICK!

Wasch kürzer.

Je länger du wäschst, desto mehr Fasern brechen ab. Alle Waschmaschinen verfügen über ein Kurzwaschprogramm. Benutze es.

#9 GREENER CLEANER!

Benutze weniger, dafür bessere Waschmittel.

Waschpulver enthält häufig Abrasive, sogenannte Schleifmittel. Diese erzeugen Reibung, die zu mehr Plastikabbruch führt. Bleiche und der ph-Wert beeinträchtigen ebenfalls den Mikrofaseraustrag. Nutze ein ph-neutrales Waschmittel ohne Bleichmittel.

#10 FILTER!

Benutze deinen Guppyfriend Waschbeutel.

Filtere dein Abwasser und benutze den Guppyfriend Waschbeutel. Er verhindert den Mikrofaserabrieb und somit, dass Plastik im Meer landet. Durch seine Nutzung brechen weniger Fasern und verlängern somit das Leben deiner Kleidung. Die Fasern, die abbrechen werden im Beutel zurückgehalten. Der Guppyfriend ist außerdem eine Erinnerung an die TEN FOR THE OCEAN.

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